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Chronik

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2000

Auch im Jahr 2000 fand allerdings ein anderes Großereignis im Dorfleben statt: "Döhren 1000", unser Dorf wurde 1000 Jahre alt. Erneut waren auch wieder viele Mitglieder des FC tatkräftig am Werk, um die Festwoche zu unterstützen und mitzugestalten. Der Schlußpunkt des Festes war der historische Umzug. Die Sportmädels, die inzwischen auch durch zahlreiche schöne Auftritte zum traditionellen FC-Vergnügen auf sich aufmerksam machten, stellten das Bild "Alte Hauswirtschaft" dar, Sigrid Heidrich bestach im "Charleston-Kostüm" und die Fußballer übernahmen neben der Selbstdarstellung des Vereins auch das Bild der "Neandertaler" mit Fellkostüm und Keule.

Dieses Fest war der Startschuß für endlich wieder einmal ein erfolgreiches Jahr. Zur großen Freude von Fans und Verein wurde die Erste Herren 2001 Meister der 1. Kreisklaße, blieb dabei mit nur fünf Unentschieden ungeschlagen und stieg wieder in die Kreisliga auf. Die Seniorenmannschaft entwickelte sich gleichzeitig dauerhaft und beständig. Wie die Erste Herren schafften es auch die Senioren 2001, ungeschlagen Meister ihrer Staffel zu werden.

Der Jugendbereich sollte im Jahr 2000 dann wieder erweitert werden und es wurde der Versuch unternommen, gemeinsam mit dem TSV Immenrode und dem SV Weddingen eine C- und eine B-Jugend zu melden. Da allerdings für diese Mannschaften such noch Gastspieler des VfB Dörnten eingesetzt werden mußten, war dieser Versuch nur von kurzer Dauer und der FC mußte seine Spieler aus diesem Altersbereich an andere Vereine abgeben ,in der Hoffnung, sie im Herrenbereich wieder für Groß Döhren gewinnen zu können.

In der Zweiten Herren hingegen entwickelte sich sportlich ebenfalls ein negativer Trend. Es mußten die Abstiege bis zurück in die 3.Kreisklaße hingenommen werden und Betreuer Burkhard Würfel hatte nach und nach viel Mühe, sonntags eine vollzählige Mannschaft auf den Platz zu bekommen. Im Jahr 2002 traf dann der im Herrenfußball allgemein rückläufige Trend auch den FC und wir waren leider nicht mehr in der Lage, die Zweite Herren allein zu erhalten. So gingen wir mit dem SV Arminia Klein Döhren für diese Mannschaft eine Spielgemeinschaft ein, der sich ab 2003 auch noch der VfL Liebenburg anschloß.

Die Erste Herren hatte nach dem Aufstieg erneut eine schwere Saison zu spielen. Holger Peters hatte seine Tätigkeit beendet und Klaus Ostermann wurde neuer Trainer. Aufgrund zahlreicher dauerhafter Verletzungen mußte Klaus verstärkt auf Spieler der Zweiten Herren und teilweise sogar der Seniorenmannschaft zurückgreifen. So stand am Ende der Saison 2002 erneut der Abstieg als Ergebnis fest.

Es sollte nun der nächste Umbruch folgen. Mit Thorsten Lüneburg wurde ein junger, neuer Trainer verpflichtet, der den sofortigen Wiederaufstieg schaffen und die Mannschaft verjüngen sollte. Die Mannschaft stellte sich dieser Herausforderung und bis zum letzten Spieltag wurde die Tabelle erneut ungeschlagen vom FC angeführt. Das Schicksal wollte es aber, daß uns die TSG Bad Harzburg II als einzige Mannschaft an diesem letzten Spieltag besiegte und selbst Meister wurde. Glücklicherweise konnte das dann noch anstehende Entscheidungßpiel gegen den TSV Bredelem gewonnen und der erneute Aufstieg in die Kreisliga gefeiert werden.

Nach einigen Jahren ohne Altherren im FC war es 2003 wieder gelungen, eine Mannschaft gemeinsam mit dem VfL Liebenburg zu melden, die nach einem Jahr in der Altherren-Kreisklaße sogar ein Jahr Altherren-Kreisliga spielte, diese Klaße jedoch nicht erhalten konnte.

2004 folgte dann das 75-jährige Vereinsjubiläum, das wieder im Festzelt auf dem Sportplatz gefeiert wurde, bei dem sicherlich die "FAR-OUT-Party" ein Höhepunkt war. FAR-OUT war ein ursprünglich ein Open-Air-Konzept einzelner FC-er um André Fuhrmeister aus Ende der 90-er Jahre. Auch die Sportmädels konnten freudig mitfeiern, schließlich bestanden sie, ebenso wie die Seniorengymnastik, nunmehr seit zehn Jahren, wenn auch von der ursprünglichen Besetzung nur Frauke Liebke, Petra Blech und Gabi Zornhagen durchgehend dabei waren. Neben dem Jubiläumsturnier fiel das Jubiläumßpiel am 10.07.2004 jedoch etwas bescheidener aus als im Jahr 1989. Aber immerhin war es Manfred Kuschel gelungen, fast die komplette Mannschaft aus der Bezirksoberliga von 1989 zusammen zu bekommen, die gegen die aktuelle Erste Herren spielte und nur mit 2:6 unterlag.

Nachdem sich die Erste Herren in der Kreisliga etablieren konnte, gab Trainer Torsten Lüneburg im Herbst 2005 sein Amt auf, was leider einige Abgänge nach sich zog. Mit dem schon einmal beim FC tätigen Dirk Gähle konnte zwar ein außichtsreicher Trainer verpflichtet werden, jedoch war ein schwerer Abstiegskampf bis zum Sommer 2006 die Folge.

Positiv zu vermelden ist aus dem Jahr 2006, daß es erneut ein Jubiläum zu feiern gab, denn die Damengymnastik besteht seit nunmehr 40 Jahren und wird noch immer von der übungsleiterin der ersten Stunde, Erika Nette betreut. Dies ist sicherlich eine Leistung, die ihresgleichen sucht.

Um auch wieder einmal Mädchen sportliche Betätigung zu bieten, erfolgte 2007 die Gründung der Döhrener Dancing Kids/Girls als völlig neues Angebot im Verein. Diese Gründung stellte sich schnell als Erfolg heraus, denn übungsleiterin Gabi Behring betreute schon nach kurzer Zeit zwei Gruppen mit zusammen über vierzig Kindern, die schon bald mit Ihren Auftritten bei verschiedenen Veranstaltungen gefragt waren.

Im Jahr 2008 wurde die Spielgemeinschaft der Zweiten Herren und der Altherren mit dem VfL Liebenburg wieder aufgelöst. Die Altherrenspieler gingen alle zurück in die Zweite Herren, die nun wieder als eigene Mannschaft des FC in der 3. Kreisklaße unter Trainer Michael Freutel an den Start ging.

Trainer Dirk Gähle und Co-Trainer Thorsten Kühner verjüngten die Erste Mannschaft zwischen 2006 und 2009 und verpaßten den Aufstieg in die Kreisliga zweimal in Folge nur sehr knapp als Dritter. Obwohl Nils Tyralla 36 Tore, Dustin Püschel 26 Tore und die gesamte Mannschaft 105 Tore geschoßen hatte, mußte der Reserve des GSC, die in der Rückrunde permanent maßive Unterstützung aus dem Oberligakader hatte, der Vortritt gelaßen werden. Die beiden Trainer machten nun Platz für frischen Wind und mit Siegfried Kuschel konnte der "verlorene Sohn" der 80er und 90er Jahre als Spielertrainer heimgeholt werden.

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